10 Jahre Ellas Blog – willkommen zu einer kleinen Zeitreise
Dies ist ein besonderer Beitrag für mich und vielleicht auch für euch, denn wir begeben uns auf eine kleine Zeitreise durch die Geschichte von 10 Jahren Ellas Blog.
Ehrlich gesagt, überraschte mich beim Zusammenschreiben selbst die Fülle an Erinnerungen und macht auch ein wenig sentimental, denn vieles aus meiner Arbeit hat sich in meinem persönlichen Leben ausgewirkt und natürlich umgekehrt. Aber legen wir los.
Wie alles begann
Vor gut 10 Jahren suchte ich im Internet nach Erfahrungen von Familien, die ein autistisches Kind haben. Ich fand Vieles, aber nichts, das unserer Lebenswirklichkeit entsprach, dem Alltag mit einem nonverbalen Autisten, der per Gebärdensprache kommuniziert und einen hohen Unterstützungsbedarf mit Pflegegrad 5 hat. Ich fand viel über AutistInnen, die deutlich mehr Handlungskompetenz haben, als mein Kind. Und ich fand keine Schilderungen von Eltern, die lückenlos – und damit meine ich wirklich jede Minute – ihr Kind begleiten, weil es anders nicht geht, Weglauftendenzen und selbstgefährdendes Verhalten einsetzen würde, wenn die Betreuung nicht gewährleistet ist.
So fand ich mich in einigen Schilderungen wieder, in anderen allerdings überhaupt nicht. Die Vielfalt des Autismus-Spektrums bringt mit sich, dass es eben nicht DIE Erfahrungsberichte gibt, die alles abdecken. Und so ist es natürlich auch auf Ellas Blog. Auch meine Schilderungen decken niemals das komplette Spektrum ab, denn das ist überhaupt nicht möglich.
Aus dieser Situation heraus entstand damals mein Wunsch, selbst etwas zu schreiben und das tat ich zunächst nur auf Facebook. Nachdem meine Tochter mir erklärt hatte, was eigentlich posten ist (ihr könnt euch vorstellen, wie sehr sie sich darüber amüsierte), legte ich einfach los, ziemlich ahnungslos und unbedarft. Und ich konnte es kaum glauben, wie schnell eine große Leserschaft entstand und viele Mails bei mir eintrudelten.
Das wurde mir zu unübersichtlich und so entstand dann einige Monate später im Februar 2014 die Website, auf der du dich gerade befindest: „Ellas Blog – Leben mit Autismus“.
Herausforderungen
Meine Schwierigkeiten waren anfangs vor allem „technischer“ Art. Ich hatte unendlich viel auf dem Herzen, das ich schreiben wollte – aber wie und wo verpacken? Auf Social-Media war ich vorher nicht aktiv gewesen und so musste ich mich dort erstmal zurechtfinden. Natürlich tritt man dabei in allerhand Fettnäpfchen und macht Fehler, aber das störte nicht weiter, ich wollte einfach schreiben, schreiben, schreiben. Eine Leidenschaft, die nach all der Zeit geblieben ist.
Als ich dann diese Website als Blog startete, hatte ich auch keine Ahnung und eignete mir alles mit Hilfe von Tutorials und Recherche an. Zu diesem Thema nehmen wir jetzt mal eine kleine Abkürzung, denn im Laufe der Jahre kamen Themen wie Datenschutz (die DSGVO), rechtliche und unternehmerische Anforderungen usw. hinzu, gleichzeitig musste der Blog entsprechend angepasst werden. Das habe ich bis vor Kurzem immer selbst gemacht, bis ich dem Blog im Dezember 2023 einen technischen Relaunch von professioneller Seite gönnte.
Als äußerst herausfordernd empfand ich im Laufe der Jahre die Präsenz auf Facebook. Wenn man eine gewisse Reichweite hat – und das waren am Ende 16 000 Follower – kommen viele Menschen auf einen zu, die sehr fordernd sind und leider nicht nur konstruktive Kritik üben. Auch die Kommunikationskultur innerhalb der Kommentare hat mir zunehmend missfallen, außerdem lag mir das Thema Datenschutz im Magen (rw) und ich wollte für die vielen persönlichen Geschichten und Fotos der Kinder, die häufig geteilt wurden, keine Plattform mehr bieten.
Nach immerhin acht Jahren kehrte ich Facebook daher den Rücken, obwohl mich viele wegen der großen Reichweite, die ich zurück ließ, für verrückt erklärten. Aber ich wollte dort nicht mehr weitermachen. Der Schritt liegt nun schon zwei Jahre zurück und ich habe ihn nie bereut. Es ermöglicht mir, mich auf die Personen zu konzentrieren, die mich per Email kontaktieren und versorge meine Leserschaft sehr gerne und regelmäßig per Newsletter und natürlich im Blog und meinem Mitgliederbereich mit aktuellen Informationen.
Was die gängigen Plattformen betrifft, findet man mich auf Pinterest und LinkedIn.
Am Anfang klang es schon an: die Vielfalt des Autismus-Spektrums macht es unmöglich, in einem Blog, geschweige denn in einem einzelnen Beitrag, jeder Facette gerecht zu werden. Dieser Umstand hatte mich ja dazu veranlasst, einen eigenen Blog zu starten, wurde aber auch zu einer Schwierigkeit, weil mit steigender Leserschaft die Erwartungen höher wurden, alles abdecken zu sollen.
In den Onlinekursen und allgemeinen Beiträgen mit Aufklärung wird das selbstverständlich umgesetzt, aber in persönlichen Beiträgen oder auch bei vielen Beispielen und meinen Herzensthemen (Gebärdensprache, herausforderndes Verhalten, individuelles Wohnen,…) wird offensichtlich, dass ich einen Sohn mit hohem Unterstützungsbedarf habe und keinen, der sich ohne Assistenz beschäftigen kann oder z.B. selbst in den Medien präsent sein könnte.
So wird auf diese Weise auch klar, dass es sich immer noch um einen persönlichen Blog handelt und nicht um die offizielle Seite einer Institution, die neutral zu sein hat. Manche lesen gerade deshalb hier mit und schätzen das, anderen gefällt dies nicht. Mir ist es jedoch ein großes Anliegen, denn über diesen Teil des Spektrums liest und hört und sieht man meiner Meinung nach viel zu wenig und das verfälscht das Bild von Autismus vor allem in den Medien.
Welche Angebote es gab und immer noch gibt
Den Blog startete ich damals, ohne das Ziel zu verfolgen, etwas zu verkaufen. Ich schrieb einfach drauf los, denn das war schon immer das, was ich am liebsten tat.
Noch bevor ich mein erstes Buch veröffentlichte, erhielt ich Einladungen zu Lesungen, die ich deutschlandweit annahm. Damals war ich noch mit Ausdrucken meiner Beiträge unterwegs und erzählte im kleinen Kreis über die Texte, die Geschichten dahinter und fand es schön, direkten Kontakt zu meinen Leserinnen und Lesern zu haben.
2016 erschien mein erstes Buch zu Ellas Blog, 2018, 2020 und 2022 folgten Nummer zwei, drei und vier. Diese Veröffentlichungen waren nicht geplant, sondern ergaben sich aus dem Schreiben und aus den Anfragen, die mich erreichten. Genauer kannst du die Geschichte meiner Bücher HIER nachlesen. Parallel dazu nahm ich weiter Einladungen zu Lesungen an, die stetig größer wurden.
Mit der Zeit kamen immer häufiger Anfragen für Onlinekurse, die man selbständig durcharbeiten kann, sog. Selbstlernkurse. Ich fand das eine spannende Idee, denn es kam mir und meinen LeserInnen sehr entgegen, ein Angebot zu schaffen, das zeitlich und räumlich flexibel ist. So bildete ich mich weiter, belegte selbst Kurse über das Erstellen von Kursen, die Technik dahinter usw. Inzwischen gibt es mehrere Onlinekurse, die sowohl von Eltern, Fachleuten und Trägern gerne belegt werden.
Parallel dazu gab ich Online-Workshops, die live zu speziellen Themen stattfanden.
In all den Jahren erreichten mich immer wieder Anfragen zu Eltern-Coachings. Ich war dafür zunächst nicht ausgebildet und hatte Bedenken, etwas intuitiv zu tun, das nicht das entsprechende Fachwissen mit sich bringt. So bildete ich mich wieder einmal weiter, dieses Mal zur Psychologischen Beraterin. Und danach durfte ich einige Jahre lange Eltern intensiv begleiten, ihnen bei ihren Fragen und emotionalen Herausforderungen zur Seite stehen. Das war sehr erfüllend und durch das Vertrauen meiner Coachees fühlte ich mich reich beschenkt.
Das Forum plus, den Mitgliederbereich auf Ellas Blog, entwickelte ich aufgrund von Anfragen von Eltern, die sich einen geschützten Rahmen für ihre Themen wünschten. Jenseits von Social Media schuf ich daher ein Austauschforum, das sich ständig weiter entwickelt und unterschiedliche Angebote beinhaltet. Für einen geringen solidarischen Beitrag können Eltern Teil davon werden.
Mit der Zeit merkte ich jedoch, dass es mir zu viel wurde. Neben allen Aktivitäten und der Selbständigkeit, die sich aus alledem entwickelt hatte, habe ich ja auch selbst einen autistischen Sohn, der mich enorm viel braucht.
Ich musste mich wohl oder übel entscheiden, welche Angebote ich aufrecht erhalten wollte und welche erstmal auf Eis gelegt (rw) werden. Alternativ hätte ich auch anfangen können, Personen einzustellen, die mich unterstützen, aber diesen Schritt möchte ich aus unterschiedlichen Gründen nicht gehen.
Da es für mich besonders schwierig ist, fixe Termine einzuhalten (denn es kann einfach immer etwas dazwischen kommen), gibt es nun keine Lesungen, Live-Seminare und auch keine Coachings mehr. Dafür konzentriere ich mich auf das, was sich von Anfang an durch mein Tun zieht: das Schreiben.
Ihr LeserInnnen – die sog. Zielgruppe
Anfangs machte ich mir überhaupt keine Gedanken darüber, für wen ich eigentlich schreibe. Es war klar, dass ich andere Eltern ansprechen möchte, die in einer ähnlichen Situation sind. Mit der Zeit erweiterte sich die Leserschaft und es lasen viele Autistinnen und Autisten und Personen, die mit unseren autistischen Kindern arbeiten, mit. Dementsprechend änderten sich auch die Erwartungen und Kommentare, so dass ich mir klarer darüber werden musste, für wen genau ich weiterhin schreiben wollte.
Einige Autistinnen und Autisten wünschten sich mehr Beiträge, die sich explizit an sie richten. Dazu fühle ich mich allerdings nicht wirklich befähigt, da ich selbst keine Autistin bin und anderen Menschen aus dem Spektrum nicht sagen möchte, was sie tun und wie handeln könnten. Das empfinde ich als übergriffig und auch unqualifiziert. Ich freue mich über die Beteiligung von Autistinnen und Autisten bei Kommentaren und über wertvolle Hinweise, die mir per Mail geschickt werden. Wenn allerdings Anfragen, häufig sogar Hilferufe an mich gerichtet werden, verweise ich gerne an KollegInnen, die selbst AutistInnen sind.
Was die Anfragen von fachlicher Seite angeht, komme ich diesen gerne nach, wenn explizit die Elternperspektive gewünscht wird und ich freue mich, dass vor allem die Onlinekurse sehr gerne von fachlicher Seite genutzt werden. Ich werde auch nicht müde, immer wieder zu betonen, dass man dem Thema Autismus nur annähernd gerecht werden kann, indem mehrere Perspektiven gehört und reflektiert werden: die der AutistInnen, die fachliche Seite und die der Angehörigen. Nur so kann man Lebensbereiche übergreifend miteinander das Beste für alle Beteiligten und mehr Lebensqualität erreichen.
Meine Hauptzielgruppe sind weiterhin andere Eltern, insbesondere diejenigen, die Kinder, Jugendliche oder erwachsen gewordene Kinder mit hohem Unterstützungsbedarf haben. Ich versuche, so weit es mir möglich ist, mit Informationen weiterzuhelfen. Ich bin eine von euch, kenne die spezifischen Herausforderungen und muss häufig gemeinsam mit anderen Eltern aushalten, dass es manchmal keine Antworten gibt, keine schnellen Lösungen und dass manche Dinge akzeptiert werden wollen. Es ist bei vielen eine lebenslange Aufgabe, mit der wir uns als Eltern ständig weiterentwickeln.
Die Person hinter dem Blog – meine persönliche Entwicklung
Der Blog und mein Leben beeinflussten und prägten sich gegenseitig. Die Auseinandersetzung mit verschiedenen Perspektiven, das Lernen aus Herausforderungen und die Freude an den kleinen Erfolgen haben nicht nur den Blog geprägt, sondern auch meine eigene Sichtweise auf das Leben und Autismus verändert.
In den oben zum Teil beschriebenen Herausforderungen fand ich nicht nur Hürden, sondern auch Chancen zum Wachsen und Lernen. Ellas Blog wurde zu einem Raum, in dem zeitlich versetzt das Überwinden persönlicher Hindernisse sichtbar wurde und sich Themen dadurch weiter entwickelten. Dabei galt es immer auch bei aller Authentizität die Grenze zu privaten Themen nicht zu verletzen. Das ist die Gratwanderung mit einem persönlichen Blog: ehrlich erzählen, aber nicht zu privat werden, um mich selbst und meine Familie zu schützen.
Die Begegnung mit den Geschichten und Erfahrungen von euch Leserinnen und Lesern war und ist eine Chance, tiefer in meine eigenen Überzeugungen und Werte einzutauchen und mich stetig selbst zu reflektieren. Die Reise bei dieser Arbeit war für mich dabei auch von persönlichen Enttäuschungen geprägt, die zum Teil bleibende Narben hinterlassen haben, aber auch wiederum zu eine Facette meiner persönlichen Sichtweise auf das Thema Autismus wurden.
So verschmolzen, beeinflussten und prägten sich Ellas Blog und mein Leben auf eine Weise, die schwer in Worte zu fassen ist. Diese Symbiose zwischen dem virtuellen Raum des Blogs und dem realen Alltag ist etwas, das nicht nur vielen meiner Leserinnen und Lesern im Laufe der Jahre weiterhelfen konnte, sondern auch mir selbst häufig eine starke Stütze war. Manchmal sind Ellas Blog und mein Leben miteinander verwoben, manchmal aber auch bewusst getrennt – das sind die Momente, in denen aus Silke dann Ella wird.
Wohin geht die Reise?
Weiter oben konntet ihr lesen, wie sich die Angebote von Ellas Blog mit der Zeit entwickelten. Der Blog mit allem, was damit verbunden ist, bleibt dynamisch, so wie es eben unser aller Leben ist und wie beschrieben, hängen diese Lebensbereiche bei mir eng zusammen.
Deshalb ist es so, dass ich etliche Ideen habe, aber noch keinen genauen Zeitplan dafür festgelegt habe. Ich kann aber schon mal verraten, dass ich nicht nur eine Idee für weitere Buchprojekte habe, dass die Kurse weiter gepflegt und aktualisiert werden und der Mitgliederbereich stetig wachsen wird.
Auch den Blog mit Erfahrungen, Wissensbeiträgen und Gastartikeln werde ich weiter füttern – mal mehr, mal weniger, so wie es eben passt.
Also bleibt gerne dabei, abonniert den Newsletter, wenn noch nicht geschehen, um auf dem Laufenden zu bleiben und schickt mir gerne Ideen und Vorschläge. Ich werde nicht alles umsetzen können, aber mein Bestes tun, sofern es mir inhaltlich und zeitlich möglich ist.
Euer Dankeschön
Über meine Umfrage, die ich Ende letzten Jahres als Vorbereitung für das Jubiläum gestartet hatte, haben mich zahlreiche Glückwünsche von euch erreicht. Es rührt mich unbeschreiblich, was ihr mir alles geschrieben habt und ich musste oft schlucken und ein Tränchen verdrücken.
Das alles habe ich auf einer extra Seite gesammelt, auf der ihr alle nachlesen könnt.
Gerne HIER entlang, wenn Du möchtest.
Mein Dankeschön
Ich möchte natürlich auch euch allen von ganzem Herzen danken. Ohne euch würde es Ellas Blog nicht mehr geben, ohne euch hätte ich niemals das Durchhaltevermögen gehabt und hätte vermutlich nach Tiefs nicht weitergeschrieben.
Ihr alle habt großen Anteil daran, dass es Ellas Blog mit allen Angeboten gibt. Es gibt Leserinnern und Leser, die schon von Anfang an dabei sind und auch viele, die erst vor Kurzem auf Ellas Blog gestoßen sind, deren Kinder zum Teil jünger sind als der Blog selbst.
Eure Unterstützung, eure Kommentare und eure Teilnahme haben mich immer wieder aufs Neue berührt und motiviert.
Jubiläumsaktionen
Im Februar und März habe ich anlässlich des Jubiläums noch einiges vorbereitet:
- Antworten auf eure vielen Fragen aus der Umfrage (Teil 1)
- Antworten auf eure vielen Fragen aus der Umfrage (Teil 2)
- Beitrag zu den Werten meiner Arbeit mit Ellas Blog
- 10-tägige Aktion im Mitgliederbereich mit 30 Alltagstipps – komm gerne noch dazu
Bleib einfach dran oder lass dich über den Newsletter informieren, wann du dich auf welche Aktion freuen kannst.
Herzlichst eure Silke alias Ella ♥
Liebe Ella,
ich gratuliere Dir von ganzem Herzen zu "10 Jahre Ella`s Blog" und bewundere die unglaubliche Energie und Expertise, die Du einbringst!!!! Ich habe jeden Eintrag und Kommentar mit größtem Interesse gelesen, schaue jeden Tag rein.
Beware Dir Deine Kraft, vor allem auch für Dich und Deine Famiie……und tausend Dank!!!!!!!!!!
Liebe Monika,
wie schön! Das freut mich sehr. Danke für Deine lieben Worte und Dein treues Mitlesen.
Herzlichst, Silke alias Ella
Das ist ja unglaublich. Dieses Durchhaltevermögen und dann die anhaltende Qualität.
Ich habe schon viele Blogs kommen und gehen sehen, aber das ist enorm, was du hier auf die Beine gestellt hast.
Vielen Dank und weiter so.
Rudi
Hallo Rudi,
ja puh, da kann einem zwischendurch schon mal die Puste ausgehen, und wie das klappen konnte all die Jahre, dazu habe ich viele Fragen bekommen. Die beantworte ich bald in einem neuen Beitrag im Blog.
Danke für Deine wertschätzenden Worte und viele Grüße
Silke
Liebe Silke,
ich gehöre zu denen, die schon 8 Jahre mitlesen, ich habe den Abgang von Facebook gleich mitgemacht und es auch nie bereut. Danke für jede Inspiration, die sich auf mein Leben ausgewirkt hat und das sind nicht wenige.
Ich bin im Forum plus wie in einem zweiten Zuhause.
Danke für alles und hoffentlich hast Du noch lange Kraft dafür.
Sabine
Liebe Sabine,
soo lange liest Du schon mit – das ist toll! Danke für Deine Treue. Und schön, dass Du Facebook auch nicht vermisst, es war schon ein Einschnitt damals, aber ein absolut positiver.
Ich hoffe, Du findest weiterhin Inspiration und schicke Dir liebe Grüße
Silke
Liebe Silke,
ganz herzlichen Glückwunsch zu diesem unglaublichen Jubiläum.
Es ist so toll, was Du hier geschaffen hast. Eine Fundgrube voller Wissen und Verständnis – gold wert.
Danke und alles Gute für Dich und Deine Familie
Momo
Liebe Momo,
auch Dir lieben Dank für die Glückwünsche und lieben Zeilen. Danke für die Wertschätzung und Dein treues Mitlesen.
Herzlichst Silke
Liebe Silke / Ella
ich bin sehr neu hier und möchte es nicht mehr missen. Mir war nicht klar, dass es Ellas Blog schon so lange gibt, aber jetzt wird mir erst bewusst, was für ein Glück es ist, dass ich deine Seite gefunden habe.
Ich bin seit Kurzem im Forum und möchte auch das nicht mehr missen.
Wie du das alles geschafft hast und die Energie aufrecht halten konntest, ist mir ein Rätsel. Ich habe selbst einen frühkindlichen Autisten und ich danke Dir sehr, dass Du viel über diesen Teil des Spektrums schreibst, da ich mich in den üblichen Berichten und den Medien mit meinem Sohn nicht wiederfinde.
Alles Liebe
Sandra
Liebe Sandra,
hab vielen Dank für Deine Zeilen. Ich freue mich, dass Du Ellas Blog gefunden hast und Dir die Inhalte weiterhelfen und ich hoffe, dass das noch lange so sein wird.
Liebe Grüße, Silke
Liebe Silke,
auch von mir herzlichen Glückwunsch zum 10-jährigen Jahrestag, verbunden mit einem großen Dankeschön, dass ich mehrere Gastbeiträge bei dir veröffentlichen durfte.
Für mich persönlich ist das Thema Autismus heute weitgehend abgeschlossen, trotzdem schaue ich immer noch gerne bei dir rein. Die große Stärke von Ellas Blog liegt in deiner Integrationskraft. Bei dir sind alle willkommen und dürfen sich gleichberechtigt äußern: Eltern genauso wie erwachsene Autisten und Fachleute.
Eine so große Vielfalt ‒ verbunden mit einem immer respektvollen Umgangston ‒ findet man selten in der autistischen Community. Bei dir hatte ich auch immer das Gefühl, ich darf ehrlich und unverstellt schreiben, ohne dabei ein bestimmtes Bild reproduzieren zu müssen, wie Autisten angeblich zu sein haben. (In manchen Communitys hat man leider dieses Gefühl.)
Ich bewundere es, dass du diesen immensen persönlichen Einsatz jetzt schon über 10 Jahre durchgehalten hast. Ich kann nur hoffen, du bleibst uns noch einige Jahre erhalten.
Weiterhin alles Gute für dich, für deine Arbeit, deine Familie und besonders auch für Niklas!
Beste Grüße
Dario
Liebe Dario,
Du bist auch so eine treue Seele unter den Lesern und hast Dich schon so oft eingebracht. Dankeschön für Deinen wertvollen Input immer wieder im Laufe der letzten Jahre und Deine wohltuenden Worte.
Ja, und das wünsche ich mir auch, dass ich noch ein paar Jährchen dran hängen kann – ob es nochmal 10 werden….. warten wir`s ab ;-)
Alles Gute auch für Dich, Silke