Ăśbersicht - Verhalten - Masking - Stimming - PDA - Angebote & Kurse - Anleitung
Was du hier findest
Vielleicht hast du schon einmal gehört:
"Das Verhalten geht gar nicht, das Kind muss besser erzogen werden." 
„Das ist sicher Masking.“ – „Klingt nach PDA.“ – „Das ist bestimmt Stimming.“
Aber was genau bedeuten diese Begriffe eigentlich? Und wie hängen sie zusammen?
Und hat das alles wirklich mit Erziehung zu tun?
Diese Seite hilft dir dabei, Ordnung in dieses Begriffswirrwarr zu bringen – ohne Fachchinesisch, dafür mit Einblicken, die dich weiterbringen.
Alles, was es auf Ellas Blog zu diesem Thema gibt, musst du nicht mühsam zusammensuchen, sondern findest du hier praktisch und kompakt versammelt. Bedenke bitte, dass ich die Themen hier der Übersicht halber nur anreiße und du ausführlichere Informationen in den verlinkten Blogbeiträgen und Angeboten findest. 
Ich hoffe, es hilft dir weiter.
Du möchtest keine Zeit verlieren und dir direkt die Kurse anschauen?
Dann gerne hier entlang, Inhalte und aktuelle Preise entdecken:
Feedback & Erfahrungen
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Der Alltag mit meinem Kind, das mit seinem Verhalten häufig aneckt und überall missverstanden wird, hat sich durch diesen Kurs deutlich verändert. Ich habe verstanden, dass ich meinem Kind überhaupt erst ermöglichen muss, sich anders zu verhalten. Der Schlüssel liegt bei mir und anderen Bezugspersonen. Danke, Silke, dass du mir die Augen geöffnet und weitergeholfen hast.
Magdalena, Mutter
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Viele meiner Kolleginnen und Kollegen meinten, mir alles über Autismus erzählen zu können, weil sie schon mal ein autistisches Kind in der Klasse hatten. Ich habe schnell gemerkt, dass ich mit diesem allgemeinen Wissen nichts anfangen konnte. Erst die Kurse von Silke haben mir geholfen, meine betreuten Kinder individueller und durch eine völlig neue Brille zu betrachten. Unvergleichlich und unersetzlich als Erfahrungs- und Wissensquelle. Danke.
Petra, Lehrkraft
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Endlich mal Aufklärung, die reflektiert und nicht schwarz-weiß malt. Danke für die differenzierte und auch kritische Herangehensweise und die vielen praktischen Tipps für den Alltag zuhause, in Kita und Schule. Ich werde die Kurse weiterempfehlen, auch deshalb, weil sie so leicht zu nutzen sind, jederzeit und von überall, technisch total unkompliziert.
Danke für die Möglichkeit.
Elvira, Mutter und Erzieherin
Was ist sog. herausforderndes Verhalten?
Viele Autistinnen und Autisten zeigen im Alltag Verhaltensweisen, die für Außenstehende herausfordernd wirken können.
Dazu gehören zum Beispiel plötzliche Ausbrüche, Rückzug, selbstverletzendes Verhalten oder heftige Reaktionen auf scheinbar kleine Auslöser.
Hinter diesen Reaktionen steckt fast immer ein Grund – oft sind es Überforderung, Schmerzen, Angst oder das Gefühl, nicht verstanden zu werden. Ich spreche daher lieber von Hilfe suchendem Verhalten.
Was bedeutet es, die eigene Haltung zu ändern?
All das geschieht wegen des Bedürfnisses, eine Situation zu beenden, Sicherheit herzustellen oder sich vor weiteren Reizen zu schützen. Der Preis kann hoch sein – für die betroffene Person ebenso wie für ihr Umfeld, wenn die Ursachen nicht erkannt und verstanden werden.
Wenn wir Hilfe suchendes Verhalten nicht nur als „Problem“ betrachten, sondern als Signal, verändert sich unser Blick. Wir können Ursachen erkennen, frühzeitig reagieren und Situationen so gestalten, dass sie für alle Beteiligten weniger belastend sind.
 Hier geht`s zum passenden Blobeitrag:
 Jedes Verhalten hat einen Grund - wie du vorbeugen und deeskalieren kannst
Was ist Masking?
Viele Autistinnen und Autisten wenden im Alltag enorme Energie auf, um nicht aufzufallen.
Sie beobachten andere Menschen, imitieren Gestik und Mimik, unterdrücken ihr Stimming oder vermeiden bestimmte Gesprächsthemen, um dazuzugehören und nicht aufzufallen.
Diese Form der sozialen Anpassung nennt man Masking.
Dazu gehört z. B.:
- das Nachahmen von Gestik und Sprache
- das Unterdrücken von Bewegungen wie Händeflattern oder Schaukeln
- das Vermeiden von Lieblingsthemen aus Angst, „zu speziell“ zu wirken
- das Tragen unangenehmer Kleidung, um nicht aufzufallen
- das bewusste Kontrollieren von Mimik, Blickkontakt und Tonfall
All das geschieht mit einem Ziel: nicht negativ aufzufallen, nicht anzuecken, nicht anders zu sein.
Der Preis dafĂĽr ist hoch. Maskieren bleibt nicht ohne Folgen.
Was bedeutet es, nicht maskieren zu können?
Aber nicht alle Autistinnen und Autisten können diese Strategien überhaupt anwenden.
Gerade Menschen mit hohem UnterstĂĽtzungsbedarf oder starker sensorischer Empfindlichkeit reagieren unmittelbar und ohne Filter.
Sie können Anforderungen nicht still ertragen, sondern zeigen sehr direkt, wenn etwas zu viel ist. Für sie ist Masking keine Option, was oft dazu führt, dass kaum Teilhabe möglich ist.
 Hier geht`s zum passenden Blobeitrag:
 â€žWas bedeutet Masking?“
Was ist Stimming?
Stimming – das kommt vom englischen „self-stimulating behavior“ 
bedeutet ĂĽbersetzt: sich selbst stimulierendes Verhalten.
Gemeint sind Bewegungen oder Handlungen, die autistischen Menschen helfen, besser mit der Welt klarzukommen.
Das kann z.B. so aussehen:
- mit dem Körper schaukeln oder kreiseln
- mit den Händen flattern
- mit einem Gegenstand spielen, klopfen oder ihn drehen
- bestimmte Töne oder Worte wiederholen
- Bewegungen oder Reize gezielt suchen, z. B. Lichtreflexe oder Vibrationen
FĂĽr viele Autistinnen und Autisten ist Stimming eine wichtige Form der Selbstregulation.
Es hilft ihnen:
- Reize zu filtern oder zu ĂĽberlagern
- sich zu beruhigen
- starke GefĂĽhle zu verarbeiten
- sich besser zu konzentrieren
- Ăśberforderung vorzubeugen
Wenn man Stimming verbietet, nimmt man autistischen Menschen ein wichtiges Werkzeug zur Regulation.
Es gibt allerdings auch Formen von Stimming, die sich gegen den eigenen Körper richten – etwa beißen, kratzen oder Augenbohren. Hier braucht es kein Verbot, sondern vor allem: Verständnis, Vorbeugung und sichere Alternativen.
 Hier geht`s zum passenden Blogbeitrag:
 â€žStimming - was ist das eigentlich?“ 
Was ist PDA?
PDA steht für Pathological Demand Avoidance – ein Begriff, der beschreibt, wie stark manche Menschen auf Anforderungen reagieren: mit Ausweichen, Rückzug oder scheinbar unerklärlichen Ausbrüchen. 
Dabei geht es nicht um Trotz oder Sturheit, sondern oft um Angst, Kontrollverlust oder ReizĂĽberflutung.
Für viele Eltern ist PDA ein Erklärungsmodell, das endlich Worte findet für Verhaltensweisen, die jahrelang rätselhaft und belastend waren – vor allem, wenn das Kind im einen Moment angepasst erscheint und im nächsten scheinbar grundlos eskaliert.
Viele sehen PDA aber auch mit gemischten GefĂĽhlen.
Denn vieles, was unter diesem Namen beschrieben wird, kennen etliche Familien seit vielen Jahren aus ihrem Alltag, ohne dass es dafĂĽr einen Begriff brauchte. Sie sehen es als Ausdruck von Autismus, von Ăśberforderung, von dem Versuch, sich zu schĂĽtzen.
So oder so kann die Auseinandersetzung mit PDA hilfreich sein – wenn es die Perspektive verschiebt:
Weg von der Frage „Warum macht mein Kind das?“ – hin zu „Was braucht mein Kind, um sich sicher zu fühlen?“
Die sog. PANDA-Strategien können helfen, wenn Worte und Pläne an Grenzen stoßen:
Pause machen, Auf Augenhöhe bleiben, Nicht bewerten, Druck rausnehmen, Annehmen, was ist.
 Passende Blogbeiträge:
 â€žPDA - Zwischen Anerkennung und Skepsis“ 
Wenn du tiefer einsteigen möchtest:
Hi, ich bin Silke
Seit über 18 Jahren begleite ich Familien mit autistischen Kindern – online, offline und mitten im Alltag. Mein Sohn ist erwachsen und nonverbal, wir kommunizieren per Gebärdensprache.
Ich kenne die Fragen, die Hilflosigkeit, die schlaflosen Nächte – aber auch die leisen Glücksmomente, die kaum jemand versteht, der es nicht selbst erlebt hat.
Ich bin:
"Wenn ich hier über Masking, Stimming oder PDA schreibe, dann nicht, um Konzepte zu erklären, sondern um einen Raum für Verständnis und Orientierung zu öffnen. Es geht dabei nicht darum, in eine Definition zu passen.
Ich glaube daran, dass Aufklärung dann wirksam ist, wenn sie berührt und dass du deinen eigenen Weg finden darfst – mit allem, was du schon weißt, und allem, was du noch entdecken wirst."
Hier gibt es ein Geschenk fĂĽr dich, wenn du magst:
 Freebie: Rückzugsbereich einrichten
Freebie: RĂĽckzugsbereich einrichten
Manchmal braucht es nicht viel, um Sicherheit und Ruhe in Situationen zu bringen – manchmal braucht es einfach die Möglichkeit, an einen Wohlfühlort zu wechseln.
Das beliebte Freebie hilft dir dabei, einen sicheren RĂĽckzugsbereich fĂĽr dein Kind zu schaffen, zuhause, in der Schule oder in anderen Lebensbereichen.
 praktische Ideen
 schnell umsetzbar
 kostenfrei
Hier geht’s zum Download 
Feedback & Erfahrungen zu den Kursen
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Das Angebot auf 'Ellas Blog' finde ich wirklich ganz fantastisch! Ich habe sowohl privat als auch beruflich viel Kontakt mit Kindern mit Autismus, aber hier lerne ich immer wieder Neues dazu. 
Die Online-Seminare sind sehr gut und verständlich aufgebaut und einfach sehr sympathisch gemacht. Man fĂĽhlt sich persönlich angesprochen und mitgenommen. Wirklich toll, vielen Dank!" 
Sonja, Schulbegleiterin
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Von Anfang an spürt man, dass die Autorin des Kurses ganz genau weiß, wovon sie spricht. Endlich mal eine Vermittlung von Wissen auf Augenhöhe, die nicht an der Praxis vorbei geht. Ich konnte sehr viel mitnehmen und werde gerade mit den Selbstreflexionen weiter arbeiten. Denn wir sind der Schlüssel für das Verhalten unserer Kinder und sie würden sich anders verhalten, wenn sie könnten. Das ist die zentrale Botschaft, die ich mitnehme. Danke dafür."
Martin Z., Vater
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Mir stiegen als Mama eines autistischen Sohnes die Tränen in die Augen, während ich die Kurse durcharbeitete. Noch nie wurden mir die Besonderheiten meines Sohnes so wertschätzend und gleichzeitig informativ vermittelt. Silke betont immer wieder, dass sie nur eine Facette in der Aufklärungslandschaft ist und auch viele andere gehört werden müssen. Sie muss auf jeden Fall gehört werden. Das kann ich nur jedem ans Herz legen.
Daniela, Mutter
Was du jetzt tun kannst
Ich hoffe, dass ich dir einen kurzen Überblick geben konnte. Die Themen sind hier auf dieser Seite natürlich nur angedeutet und keinesfalls vollständig behandelt. 
Eines ist aber absolut klar: „Du bist mit deinen Fragen nicht allein.“
Es gibt einige Möglichkeiten, wie du dich weiter belesen kannst, dabei sind Blogbeiträge, Audios, Videos, Textlektionen und sogar ein Austauschforum. Suche dir das aus, was am besten zu dir passt.
Ein Vorschlag:
Starte mit dem Freebie
Wenn du noch ganz am Anfang stehst oder ein konkretes Tool suchst, das du sofort umsetzen kannst,
dann beginne mit dem kostenlosen Download „RĂĽckzugsbereich einrichten“.
Es ist schnell gelesen, gut machbar und kann einen groĂźen Unterschied machen.
Höre in den Audiokurs hinein
Wenn du einordnen möchtest, was genau hinter Masking, Stimming und PDA steckt und wie du dich persönlich dazu positionieren kannst, dann ist der Audiokurs ein guter nächster und günstiger Schritt.
Auch ideal fĂĽr ruhige Minuten zwischendurch oder abends, wenn der Tag geschafft ist.
Vertiefe dein Wissen
Wenn du nicht nur verstehen, sondern auch eine fundierte, selbstreflektiere Haltung entwickeln und weitergeben möchtest, dann schau dir die Onlinekurse an.
Sie helfen dir dabei, deinen Weg im Alltag selbstbewusster zu gehen und halten viele Videos, Texte und Materialien für deinen persönlichen Gebrauch bereit.
Erfahre die Kraft der Gemeinschaft
Im Forum Plus, dem geschützten Mitgliederbereich von Ellas Blog, findest du Eltern, die ähnliche Erfahrungen machen wie du.
Dort kannst du Fragen stellen, Impulse bekommen oder einfach mal sagen: â€žIch bin gerade ratlos.“
Du musst nicht alles allein herausfinden und bewältigen.
Feedback & Erfahrungen
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Ich bin Vater einer autistischen Tochter und habe schon viel über Autismus gelesen. Diese Art der Vermittlung per Kurs, direkt mit Silke im Video und mit den Materialien und vor allem die Anleitung zur Selbstreflexion haben mir völlig neue Einblicke gegeben.
Thomas, Vater
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Absolut authentisch. Die Autorin behauptet nicht, das A&O der Aufklärung zu präsentieren, regt dazu an Autist_innen und Fachleute ebenfalls zu befragen, und liefert dennoch mehr als ich von manchen Fachleuten gehört und gelernt habe. Danke für die hilfreichen Materialien. Bei Präsenzseminaren, zu denen man erstmal hinfahren muss, zahlt man erheblich mehr.
Sandra, Schulbegleiterin und Mutter
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Silkes Kurse können lebensverändernd sein. Das klingt hochtrabend, ist aber genau so gemeint. Es hat meine Sicht auf mein eigenes Kind komplett verändert. Ich habe Hoffnung auf eine gute Zukunft mit mehr Lebensqualität.
Maria, Mutter
Hast du noch Fragen?
Schau dich nochmal in Ruhe auf der Seite um.
Sieh dir die Kursangebote an, lies dich durch die Blogbeiträge, tritt dem Forum bei und abonniere meinen Newsletter, falls du den noch nicht bekommen solltest.
Herzliche GrĂĽĂźe
♥ Silke



